Himmlische Ruhe, herrliche Natur und faszinierende Ein- und Ausblicke in die Landschaft – die Wachau bietet ideale Voraussetzungen für gemächliche Pilgerwanderungen. Eine der schönsten Strecken ist wohl das Wachauer Teilstück des österreichischen Jakobsweges, das durch die Weltkulturerbelandschaft führt. Der weiterführende Streckenabschnitt zwischen Melk und Persenbeug besticht durch seine harmonische Verbindung von Fluss und Landschaft - ein Geheimtipp für Genusswanderer. Aber auch östlich der Wachau gibt es attraktive, beschilderte Routen des Jakobswegs.
Wer sich schon immer einmal als Pilger auf dem Jakobsweg versuchen wollte, aber zu wenig Zeit oder Kondition für die 3.200 Kilometer lange Strecke von Wien bis Santiago de Compostela in Spanien hat, der kann es mit einem kürzeren und landschaftlichen schönen Abschnitt entlang der Donau in Niederösterreich versuchen. Neben dem bekannten Wachauer Teilstück zwischen den beiden Benediktinerstiften Göttweig und Melk, das 2004 feierlich wieder belebt wurde, empfiehlt sich auch die Erkundung des nächstfolgenden Abschnitts zwischen Melk und Persenbeug im Nibelungengau. Wer länger unterwegs sein möchte: der Jakobsweg "Weinviertel" sowie der von Purkersdorf kommende Abschnitt schließen im Osten direkt an die Wachauer Etappe an.
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