Vom internationalen Popstar bis zur heimischen Kabarett-Newcomerin: Erich Schindlecker holt sie alle nach Tulln. Zum Beispiel, um auf der Donaubühne zu spielen.
Weniger Distanz, noch mehr Emotion. Die Donaubühne in Tulln hat seit ein paar Jahren mehr Plätze. Dabei ist das Publikum näher an die Bühne gerückt. Auf Tuchfühlung mit den Menschen, die hier direkt am Wasser performen. Ein Gewinn, gerade wenn Kabarett am Programm steht. „Da braucht es diese enge Verbindung zum Publikum“, erzählt Erich Schindlecker. Der Tullner Kulturveranstalter managt mit seinem Team das Programm auf der Donaubühne – und das schon über 20 Jahre lang. „Seit 2002 versuchen wir, es jedes Jahr zu perfektionieren. Das muss der Anspruch sein, nur so macht es Spaß.“
Mittlerweile strahlt die Donaubühne weit über die Tullner Stadtgrenze hinaus. Wien, Hollabrunn, St. Pölten, Krems – aus allen Himmelsrichtungen kommen die Zuschauerinnen und Zuschauer. Um Kabarettisten wie Alex Kristan, Michael Mittermeier oder Martina Schwarzmann zu sehen oder Musiker wie Wolfgang Ambros und Martin Grubinger. „Als Tom Jones auf der Bühne stand, kamen die Leute auch aus den Nachbarländern. Da waren die Parkgaragen in Tulln voller internationaler Kennzeichen.“