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Nr. 23,
3471 Großriedenthal

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Großriedenthal
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Großriedenthal ist eine malerische Gemeinde im Bezirk Tulln in Niederösterreich, die für ihre reiche Weinbautradition, beeindruckende Naturdenkmäler und kulturellen Sehenswürdigkeiten bekannt ist.

Die Gemeinde liegt im Weinviertel, nördlich der Donau, zwischen dem Südrand des Weinviertels und dem markanten Höhenzug des Wagram, etwa acht Kilometer nördlich von Kirchberg am Wagram. Sie besteht aus den drei Katastralgemeinden Großriedenthal, Ottenthal und Neudegg. Die Gesamtfläche beträgt 18,83 km², wovon rund 66 % landwirtschaftlich genutzt werden, 23 % Weingärten sind und 4 % bewaldet sind.

Großriedenthal ist Teil des renommierten Weinbaugebiets Wagram. Das milde Klima und die fruchtbaren Lössböden ermöglichen den Anbau von hochwertigen, fruchtigen und vollmundigen Weinen. Ein Spaziergang durch die ruhigen Rieden oder romantischen Lössgräben bietet nicht nur Erholung, sondern auch die Möglichkeit, seltene Pflanzenarten zu entdecken.

Kultur & Sehenswürdigkeiten:

Pfarrkirche Großriedenthal: Die römisch-katholische Pfarrkirche, dem hl. Lorenz geweiht, wurde zwischen 1768 und 1771 erbaut. Der Hochaltar zeigt ein Gemälde von Martin Johann Schmidt, bekannt als "Kremser Schmidt", aus dem Jahr 1769.
Filialkirche Ottenthal: Diese Kirche, dem hl. Ulrich geweiht, wurde 1726 geweiht und nach einem Brand 1794 neu geweiht. Sie zeichnet sich durch ihre schlichte barocke Architektur aus. Wikipedia
Museum der einfachen Dinge: In einem renaissancezeitlichen Ritteranwesen untergebracht, zeigt dieses Museum Haus- und Arbeitsgeräte aus dem bäuerlichen Alltag früherer Zeiten sowie Kleidung und Möbel.

Naturdenkmäler:

Lösswand „Neun Mauna“: Diese bis zu 25 Meter hohen Lössformationen wurden 1979 zum Naturdenkmal erklärt und sind ein beeindruckendes Beispiel für die geologischen Besonderheiten der Region. 
Spielberg & Aubergfelsen: Der Spielberg ist ein Bergrücken, dessen südliche Lagen für den Weinbau genutzt werden. An seiner westlichen Flanke befindet sich der Aubergfelsen, eine geologische Formation aus dem Tertiär, die seit 1979 unter Schutz steht