2006 übernahm ich das Weingut der Eltern – ganze drei Hektar, die in kleinen Parzellen über den hinteren Spitzer Graben verteilt sind. Nicht viel, könnte man meinen, doch sind die Lagen allesamt steil und unwegsam und zudem seit 2010 biologisch bewirtschaftet. Das war und ist in den Extremlagen der Wachau nicht selbstverständlich. Entscheidenden Anteil an meiner Konvertierung hatte dabei mein Freund und Kollege Peter Veyder-Malberg, der kurz zuvor in die Wachau übersiedelt war und der mir sukzessive die alternative Welt des biologischen Weinbaus näherbrachte. Der Weg zum absoluten Qualitätsanspruch war damit vorgezeichnet.