Man stelle sich vor: Eine Suche nach Erkenntnis, die nach dem Durchschreiten der Hölle und des Fegefeuers die Erlösung im Paradies zum Ziel hat. So beschrieben in Dantes ›Göttlicher Komödie‹. Wie könnte sich dies in Klang und Ton umgesetzt anhören? Ein Sich-auf-den-Weg-Machen, ein Fragen und ein Ankommen? Im Zentrum dieses Nachtkonzerts steht Jacobus Buus‘ ›Ricercar‹, eingebettet in barocke Passacaglien, Capricci, Schlachtenmusiken und eine der großen Toccaten von Georg Muffat sowie ein an den Gregorianischen Chorälen geschultes Vokalensemble, das die nächtliche Stiftskirche mit besinnlichen Klängen erfüllt. Martin Haselböck, DER Spezialist für Kirchenmusik, lässt bei den Barocktagen die große Orgel der Stiftskirche erklingen.
Internationale Barocktage Stift Melk 2026
21. Mai
bis 25. Mai
Unter der künstlerischen Leitung von Kammersänger Michael Schade wird das Stift Melk zu Pfingsten wieder zum Austragungsort hochkarätiger Barockmusik-Konzerte.