Blühende Wachau: kostenfreie und nachhaltige Mobilität zur Marillenblüte am 16.-17. und 23.-24. März

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Donau NÖ News


Jedes Jahr im Frühjahr verwandelt sich die Wachau in ein Blütenmeer und lockt viele Schaulustige an. Heuer bietet die Region an zwei Wochenenden im März wieder ein klimafreundliches Mobilitäts-Angebot für alle Besucher:innen.

Spitz, 27. Februar 2024. Wenn sich die Knospen der rund 100.000 Marillenbäume öffnen, erstrahlt das Weltkulturerbe in einem zarten Rosa. Um dieses Naturspektakel besonders stressfrei zu erleben, haben die Wachau-Gemeinden einen Anreiz zur sanften Mobilität für die Besucher:innen geschnürt. An den zwei Wochenenden im März ist die Fahrt mit den öffentlichen Bussen innerhalb der Region kostenlos. 

Details zur Marillenblüte
Wo die Marillenbäume zur Zeit der Blüte gerade zu bestaunen sind, erfahren Interessierte auf der Website www.marillenbluete.at oder im Folder „Wachauer Marillenblüte“. Dieser liegt in den Wachau-Gemeinden und den Infostellen zur freien Entnahme auf oder kann online heruntergeladen werden. Der druckfrische Folder und die Website bieten neben Informationen zu den einzelnen Marillenanbau-Gemeinde auch Details zum Busangebot inklusive Haltestellen. 

Mit dem Bus zur Marillenblüte
Wer sich ganz dem Erlebnis der Marillenblüte hingeben will, sollte das Auto zu Hause lassen und auf eine klimafreundliche Alternative setzen. Dazu bieten die Wachauer Welterbegemeinden die Fahrt mit den öffentlichen Bussen am 16.-17. und 23.-24. März gratis an. Die Wachau-Linie 715 nördlich der Donau und 720 südlich der Donau verkehren in regelmäßigen Intervallen zwischen Krems und Melk – beides Städte, die mit dem Zug gut erreichbar sind - und halten in allen größeren Orten der Wachau. So hat man jederzeit die Möglichkeit für einen Zwischenstopp und Zeit für einen Spaziergang durch die blühenden Marillengärten. Zusätzlich zu den Hauptlinien in der Wachau binden die Linien 718 Mühldorf und den Spitzer Graben, sowie die Linie 446 Angern bei Krems in das Mobilitätsangebot ein. 

Hilfe bei der Planung der An- und Abreise bietet der AnachB Routenplaner. Auf anachb.vor.at können mögliche Routen für die öffentlichen Verkehrsmittel, das Fahrrad, zu Fuß oder das Auto berechnet werden. Für eine entschleunigte Reise durch die blühende Wachau bietet sich auch eine Fahrt mit der Wachaubahn an. Für Besitzer der NÖ-Card ist die Fahrt an einem Tag im Jahr übrigens kostenlos. Wer die Bahnfahrt mit dem Rad kombinieren möchte, kann dieses mitnehmen oder sich bequem ein nextbike ausborgen und am Donauradweg die Region erkunden. In der Wachau ist man durch die vielen nextbike Verleih-Stationen besonders flexibel, da das Fahrrad in allen Gemeinden zurückgegeben oder neu ausgeborgt werden kann.
„Die Marillenblüte lockt jährlich unzählige Schaulustige in die Wachau. Mit dem kostenlosen Busangebot möchte die Region einen Anreiz schaffen, die Wachau autofrei zu besuchen und das Naturspektakel stressfrei zu genießen“, ist Donau Niederösterreich Geschäftsführer Bernhard Schröder überzeugt. Dabei kooperieren die Gemeinden des Welterbes mit der Donau Niederösterreich Tourismus GmbH und dem Verkehrsverbund Ost-Region (VOR).

Mit dem Schiff zur Marillenblüte
Das faszinierende Naturschauspiel der Marillenblüte vom Wasser aus erleben? Die DDSG bietet an den beiden Wochenenden 16.-17. und 23.-24. März die Möglichkeit, mit dem Schiff von Krems aus die Wachau zu erkunden. Los geht es am Vormittag Richtung Spitz zu den regulären Fahrplanzeiten. Wer nach einem Spaziergang durch die Weingärten nach Krems zurück fährt, kann dies entweder mit dem Schiff oder mit einem der kostenlosen öffentlichen Busse machen. Zur Einstimmung auf die Marillenblüte verwöhnt die DDSG die Gäste nach Wunsch mit einem eigenen Marillenmenü. Mehr kulinarische Highlights gibt es übrigens beim wachauGOURMETfestival, das von 4. bis 18. April in die Wachau lockt. vinaria.at/wachau-gourmet-festival

Zu Fuß zur Marillenblüte 
Besonders beeindruckend ist die Marillenblüte bei einer Wanderung in einer der größten Marillenanbau-Gemeinde Rossatz-Arnsdorf. Die Marillenmeile, bestehend aus sieben Etappen von St. Johann im Mauertale bis Rossatzbach und führt durch prachtvolle Marillengärten. Wer mehr über die Arbeit im Marillengarten oder die Baumblüte erfahren möchte, ist am Marillenerlebnisweg der Familie Aufreiter in Krems-Angern genau richtig. Der Rundweg erstreckt sich über fünf Kilometer durch Marillengärten mit Blick auf das Stift Göttweig. Weitere Marillengärten, die zu einem Spaziergang einladen, finden sich auf www.marillenbluete.at
 

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Barbara Elser

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