Wien - Albern - Mannswörth - Schwechat - Schwadorf - Klein-Neusiedl - Enzersdorf/F - Arbesthal - Göttlesbrunn - Höflein - Scharndorf - Petronell/Carnuntum - Bad Deutsch-Altenburg - Hainburg/Donau
Die Römerland Carnuntum Radtour startet an einem der ältesten und geschichtsträchtigsten Plätze Wiens, direkt über den Ruinen des ehemaligen Römerlagers „Vindobona“ – dem Hohen Markt. Von hier geht es auf dem Donaukanal Radweg nach Neualbern.
Kurz vor Schwechat teilt sich die Radroute in 2 Varianten: eine direktere und kürzere Variante führt über Fischamend und den Flughafen nach Petronell-Carnuntum, die vorliegende gemächlichere und längere führt über Schwadorf, die Winzerorte Arbesthal, Göttlesbrunn und Höflein nach Petronell-Carnuntum.
Nach der Ortsdurchfahrt von Schwechat führt der Weg vorbei an Feldern und Wiesen. Stets den größten Flughafen Österreichs, Wien Schwechat, im Blickfeld. Wer schon immer wissen wollte, wie ein Flughafen funktioniert, für den ist ein Abstecher in Besucherwelt des Flughafens genau das Richtige.
Eine erste Gelegenheit zur Stärkung bietet sich beim Radrastplatz Schwadorf „Zum Rastplatzl“. Danach führt die Radtour direkt ins Arbesthaler Hügelland. Bei Arbesthal taucht man in die wunderbare Welt des Weines ein, die einen bis Höflein begleitet. Hier haben Sie Gelegenheit, am Radrastplatz Höflein „Römerblick“ eine Pause einzulegen, oder eine der vielen Möglichkeiten zur Einkehr zu nutzen.
Kurz vor Petronell-Carnuntum ist das imposante Heidentor, das wohl bekannteste römische Baudenkmal Österreichs, zu sehen. Schnell wird einem bewusst, dass man durch die größte archäologische Landschaft Österreichs radelt. In Petronell-Carnuntum befindet sich das Top Ausflugsziel Römerstadt Carnuntum mit dem Römischen Stadtviertel und dem Amphitheater Petronell. Hier wird die faszinierende Welt der Römer wieder zum Leben erweckt.
Die Reise in die Antike führt weiter nach Bad Deutsch-Altenburg, wo sich ein Besuch des neu renovierten Museums Carnuntinum, dem größten Römermuseum Österreichs, lohnt. In Bad Deutsch-Altenburg kann man am Radrastplatz „Zum Marc Aurel“ eine Pause einlegen. Nahe der Donau führt die Tour schließlich in die sehenswerte Mittelalterstadt Hainburg an der Donau. Imposante Stadttore, die Burg am Schlossberg und mächtige Stadtmauern erinnern an die ruhmreiche Vergangenheit unter König Ottokar II. von Böhmen. Tipp: Ein sehenswertes Museum befindet sich im Wienertor, dem größten mittelalterlichen Stadttor Europas.
Wer Lust und Laune hat, kann entlang der Donau Stopps einlegen und Sinnsprüche von Marc Aurel lesen. An der Schiffsanlegestelle Hainburg endet die Römerland Carnuntum Tour. Von Hainburg aus kann man die Rückfahrt nach Wien auch mit dem Zug antreten.