Wir schenken unseren alten Reben auf unseren Terrassen, die bis zu 60 Jahre alt sind, sehr viel Aufmerksamkeit und Liebe. Alle Weingärten werden von Hand gelesen und schonend in kleinen Kisten oder Butten in den Keller gebracht. Dort werden unsere Trauben entweder im Ganzen gepresst oder leicht angequetscht, damit der Most die Inhaltsstoffe aus der Beerenschale extrahieren kann.
Der gepresste Most kann über Nacht sedimentieren, damit sich die Trubstoffe absetzen können. Der klare Most wird danach abgezogen und in Holzfässern bzw. in Stahltanks vergoren. Die Vergärung erfolgt unter kühlen, aber nicht kalten Bedingungen, dadurch entfalten sich die sorten- und lagentypischen Aromen am besten. Nach der Gärung belassen wir unsere Weine so lange wie möglich auf der Vollhefe bzw. der Feinhefe. Die Hefe ist die Mutter des Weines, bewahrt diesen vor Oxidation und gibt wertvolle strukturgebende Geschmacksstoffe an diesen wieder ab.
So bekommen wir harmonische, filigrane und lagerfähige Weine, die bei jedem Schluck Freude bereiten.