Die Pfarrkirche, Mariä Himmelfahrt geweiht (Patrozinium am 15. August), ist eine ehemals spätromanische, flachgedeckte, dreischiffige Pfeilerbasilika mit erhöhtem Mittelschiff und gotischem Kreuzrippengewölbe. Die Mittelschiffwände öffnen sich breitspitzbogig zu den Seitenschiffen. Die Kirche - im Friedhof gelegen - ist ein typisches Beispiel einer Pfarrkirchenanlage in diesem Teil des Donautales. Beachtenswert sind auch die beiden romanischen Kirchenportale. An den Chorraum ist nördlich die Sakristei mit gotischen Rechteckfenstern angebaut.
Zum Pfarrhof neben der Kirche gelangt man durch einen barocken Bogengiebel. Das Gebäude selbst ist ein mächtiger Barockbau, zu dem 1726 der Grundstein im Beisein des berühmten Barockbaumeisters Jakob Prandtauer gelegt wurde.