ES KOCHT: Marco Gangl INKLUDIERT: Aperitif, 5-Gang-Menü, Wein- oder Saftbegleitung, Mineralwasser, Kaffee
Rund 80 Mühlen standen einst entlang der Schmida zwischen Eggenburg und Tulln und wer dem Flussverlauf am Wagram von Hippersdorf über Absberg und Zaußenberg bis nach Großwiesendorf folgt, kann heute sogar noch eine Handvoll davon ausmachen. Naheliegend, dass sich Marco Gangl, Pächter und Küchenchef des Restaurants Himmelreich mit vorherigen Stationen im Landhaus Bacher, Heurigenhof Bründlmayer und im Stockholmer Dreisterne-Restaurant Frantzén, dem Thema Körner annimmt und daraus ein mehrgängiges Menü zubereitet. Sein Küchenstil ist puristisch mit nordischen Einflüssen und einem starken Fokus auf Qualität, was wunderbar zu unserer Philosophie passt und Marco eine unglaubliche Produktvielfalt eröffnet: Von Dinkel, Hafer und Einkorn über Kichererbsen und Popcornmais bis hin zu Quinoa – wohlgemerkt alles in Bio-Qualität – haben die Wagramer Produzent:innen so einiges zu bieten.
Der Bahnübergang befindet sich in unmittelbarer Nähe der Kreuzung L2161/Ortsstraße. Dort werden wir euch in Empfang nehmen. Der Ort, an dem das Dinner stattfindet, ist vom Treffpunkt rund 15 Gehminuten entfernt. Er bleibt bis zum Schluss geheim.
Die Wagramer Kulinarik-Eventreihe ESSEN VOR ORT geht in die dritte Saison. Auch heuer wieder mit dabei: Landwirt:innen, Handwerker:innen, Produzent:innen und Winzer:innen aus der Region.
ESSEN VOR ORT ist eine kulinarische Veranstaltungsreihe, die von uns – Susanne und Dieter Fritz vom Gestaltungsbüro Struktiv und Sonja Planeta, freie Wein- und Kulinarikjournalistin – gegründet wurde. Mit unseren Events machen wir Regionales und die dahinterstehenden Betriebe sichtbar – und das aus zwei Gründen: Erstens, weil wir von der
Qualität der Produkte überzeugt sind. Und zweitens, weil es eindeutig mehr Aufmerksamkeit für die Dinge braucht, die vor der eigenen Haustüre wachsen und produziert werden. Das hat mit Nachhaltigkeit
zu tun, in der Folge trägt unsere Arbeit aber auch dazu bei, dass die regionale Identität und Traditionen bewahrt und die heimische Landwirtschaft und heimisches Handwerk unterstützt werden.