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20 Jahre DonauStationen: Mit dem Schiff bei Freunden erster Klasse ankommen

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Donau NÖ News


Die Donau Schiffsstationen GmbH feiert ihren 20. Geburtstag. Ursprünglich als Niederösterreichs erste Public Privat Partnership gegründet, werden mittlerweile 36 Schiffsanlegestellen zwischen Linz und Budapest betrieben, um den Gästen ein schönes Ankommen zu garantieren.

Wallsee/ am 10. Mai 2019. Sitzt man in Krems gemütlich bei einem Glas grünen Veltliner auf der gastlichen Terrasse des WellenSpiel, möchte man meinen, ein Schiff habe direkt an Land angedockt. Der Schein trügt. Und doch nicht ganz. Denn man blickt auf die DonauStation Nr. 24. - eine Schiffsanlegestelle in Form eines Schiffes. Nicht nur ein Weg an Bord, sondern ein schmuckes Plätzchen, durchdacht und gepflegt. Das gleiche Bild zeigt sich in Linz, Ybbs, Spitz, Hainburg an allen 36 Schiffanlegestellen, welche die Donau Schiffsstationen GmbH bewirtschaftet.

Erste Public Privat Partnership in Niederösterreich

Am 10. Mai 1999 wurde die Donau Schiffsstationen als erste Public Privat Partnership des Landes Niederösterreich und der BRANDNER Schiffahrt gegründet. Ziel war es, die gemeinsamen Anlegestellen von Linz bis Hainburg zentral zu bewirtschaften und so den Kunden einen Ansprechpartner für alle Donaustationen zu bieten. "Ein hoher Standard an Technik, Sicherheit und Erscheinungsbild wurde nach dem Vorbild der bereits bestehenden Brandner Anlagen erarbeitet und an allen Standorten umgesetzt. Ein spürbares Willkommen und würdiges Entre sollte den internationalen Schiffsgästen geboten werden. " schwelgt Geschäftsführerin Birgit Brandner-Wallner in Erinnerungen.

Die engagierte Unternehmerin der traditionsreichen Donau-Familie Brandner übernahm gemeinsam mit dem Geschäftsführer der Niederösterreich Werbung, Christoph Madl, die Leitung. Ein problemlösungsorientiertes und positives Miteinander trug von Anfang an zum Erfolg der DonauStationen bei.

"Es freut mich sehr, dass wir mit der Familie Brandner-Wallner ein so engagiertes Unternehmerpaar in Niederösterreich mit an Bord haben. Sie sind Fahnenträger für das Land Niederösterreich, bereichern den Tourismus und die Wirtschaft gleichermaßen und engagieren sich mit Herzblut für die Arbeit mit und auf der Donau", betont Tourismus- und Wirtschaftslandesrätin Petra Bohuslav.

36 Schiffsanlegestellen von Linz bis Budapest

Waren es anfangs 29 Anlagen, so betreibt DonauStationen heute 36 Schiffsanlegestellen, zwei davon - als einziges nicht-ungarisches Unternehmen - in Budapest. Die meisten Anlagen sind in Niederösterreich, davon allein 23 in der Wachau. Doch auch Donaustationen mit wenig Schiffsverkehr werden am Leben erhalten, um den Gemeinden Anschluss an den prosperierenden Donautourismus zu bieten. Durch laufende Investitionen wurde ein lückenloses Netz an Donaustationen in Niederösterreich geschaffen.

Gepflegte Schiffanlegestellen sind ein wichtiger Faktor für die Schifffahrt auf der Donau. Denn Donauschifffahrten erfreuen sich zunehmender Beliebtheit und sind neben Ausflugs- und Urlaubstourismus auch ein bedeutender Wirtschaftsfaktor für die Tourismuswitrtschaft im Donauraum geworden. Birgit Brandner-Wallner zeigt sich über die positive Entwicklung erfreut: "Es profitieren die Tourismus- und Wirtschaftsbetriebe wie Busunternehmen, Winzer, Schiffswerften, Ausflugsziele, Gastronomen und der Handel. Und selbstverständlich die Gäste selbst, die die unverwechselbare Landschaft entlang der Donau erleben können. Dieser Tourismuszweig ist nicht mehr wegzudenken, vor allem in der Winterzeit belebten die Schiffe die heimische Wirtschaft."

Ein Erfolgsgeheimnis heißt "Synergien schaffen", wie das mit Kooperationen mit der Werbegemeinschaft Donau Niederösterreich und lokalen Unternehmen der Fall ist. Aktuell wurde zum Beispiel eine Zusammenarbeit mit der kürzlich eröffneten Landesgalerie Niederösterreich in Krems eingegangen.

Neben der Buchung der Schiffe zeichnen die DonauStationen aber auch für die gesamte Wartung der Anlagen verantwortlich. Dabei wird eng mit regionalen Firmen, den niederösterreichischen Feuerwehren und den Gemeinden zusammengearbeitet. Zwei Jahrhunderthochwassern (2002 & 2013) und so mancher Schiffskollision haben die 36 DonauStationen dank ihrer soliden Bauweise bis dato erfolgreich getrotzt.

Mit Herzblut für die Donau

2013 übernahm DonauStationen die Gesellschaftsanteile des Landes Niederösterreich. Eigentümerin ist seither Mag. Birgit Brandner-Wallner, die mit ihrem Mann Mag. Heinrich Wallner die Geschicke des Unternehmens von Wallsee aus nachhaltig, behutsam und sicher steuert. Alle Anlagen werden mit Fürsorge und Herzblut gehegt und gepflegt. Hier laufen an Land die Fäden für das Wasser zusammen. Und auch in Wallsee am Firmensitz, sieht man sie vor sich: Die Schiffsanlegestelle als Schiff.

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Barbara Elser

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