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Meditationsgarten Kartause Aggsbach Natur- und Gartenerlebnisse

  • Gartenanlage des Meditationsgarten der Kartause Aggsbach

Meditationsgarten Kartause Aggsbach
Aggsbach Dorf Nr. 46,
3642 Aggsbach-Dorf

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  • Gartenanlage des Meditationsgarten der Kartause Aggsbach

Im Juni 2016 wurde der neue Meditationsgarten im Bereich des ehemaligen Zellentraktes der Kartausenanlage eröffnet. Der große Kreuzgang und die Einsiedlerhäuschen wurden nach der Aufhebung des Kloster 1782 systematisch bis zu einem bestimmten Niveau abgetragen. Dieser wichtige Teil einer Kartause wird nun in Form von "grüner Architektur" wieder sichtbar gemacht.

Die Betonfundamente für die Rankgerüste sind punktgenau über den in den Grabungskampagnen des Bundesdenkmalamtes gefundenen Mauerresten errichtet worden. So kann man nun im mit Blauregen berankten großen Kreuzgang zu den sieben Zellen gehen. Die grünen Wände der Zellen sind mit unterschiedlichen Rankpflanzen bewachsen.

In jeder der sieben Zellen lädt eine Texttafel die Besucher zum Nachdenken an. Gedanken aus der Spirtualität der Kartäuser werden jenen von modernen Philosophen gegenübergestellt. Ein Rundgang entlang der Umfassungsmauer bietet den "Blick von oben" auf den Garten.
Die Gartenanlage ist Teil des Slow-Light-Projekts der Lichtkünstlerin Siegrun Appelt. Seit Dezember 2016 ist der Meditationsgarten der Kartause Aggsbach Mitglied des Schaugartennetzwerks "Die Gärten Niederösterreichs". Die Betreiber dieser Gärten verpflichten sich, ihre Gartenanlage gemäß den ökologischen Grundsätzen von "Natur im Garten" zu pflegen.