• Stift Göttweig mit Weingärten im Vordergrund
  • Römisches Stadtviertel, Römerstadt Carnuntum
  • Ruine Aggstein © Steve Haider
  • Gartenanlage der GARTEN TULLN © DIE GARTEN TULLN / Philipp Monihart
  • Kunstmeile Krems Aussenansicht

Pressebereich

Blütezeit in der Wachau - 100.000 Marillenknospen gehen auf

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Ausflug & Sehenswertes


Das jedes Jahr von vielen lang erwartete Natur-Schauspiel in der Wachau hat vor kurzem wieder begonnen. Die ersten Knospen der über 100.000 Marillenbäume haben sich bereits geöffnet. Die weiße Pracht wird nun jeden Tag mehr, die Vollblüte wird in der östlichen Wachau am kommenden Wochenende erwartet.

Spitz, 19. März 2014. Die Marillenblüte in der Wachau ist ein besonderes Erlebnis über dessen Verlauf der Wettergott wacht. Wie lange die Blüte dauert ist stark temperaturabhängig. Je wärmer das Wetter umso kürzer ist die Blütezeit. In der Regel dauert es bei gemäßigten Temperaturen rund 2-3 Wochen bis alle Bäume vom östlichen Ende der Wachau bei Krems bis hin in den äußeren Westen bei Willendorf verblüht sind. Bei anhaltendem, sehr warmem Wetter kann die Blüte allerdings auch rascher wieder vorbei sein. Schnell sollte man jedenfalls sein um dieses Naturereignis nicht zu verpassen. Auf www.marillenbluete.at kann man den Start und den Verlauf der Blüte auf mehreren Webcams mitverfolgen.

Blütezeit
Die ersten blühenden Bäume sind jedes Jahr die Mandelbäume, die schon vereinzelt in der Wachau ihre Blüten zeigen. Danach folgen die rund 100.000 Marillenbäume, neben dem Wein in der Wachau das wichtigste landwirtschaftliche Produkt, das sogar von der EU geschützt ist. Danach öffnen auch andere Obstbäume wie Weingartenpfirsiche oder Kirschen ihre Knospen und das frische Grün der Bäume beginnt üppig zu sprießen.

Die schönsten Marillenspots
Das Schauspiel der Wachauer Marillenblüte kann man besonders schön am Südufer zwischen Rossatz und den Arnsdörfern erleben. Am Wachauer Nordufer drängen sich die duftenden Wachauer Marillenbäume zwischen Spitz und Willendorf am dichtesten aneinander. Ein besonderes Erlebnis ist jetzt beispielsweise eine Wanderung am Marillenweg von Marillenbauer Harald Aufreiter Hier spaziert man zur Zeit der Marillenblüte direkt vom Hof in Krems Angern durch seine duftenden Marillengärten, mit dem Blick auf das Donautal oder Stift Göttweig. Der 4 km lange Weg führt an Schautafeln vorbei, wo man viel über die Arbeit rund um die Marille erfährt. Mehr Infos: www.marillenweg.at Wunderbare Aussichten von oben auf das Flusstal und die Weltkulturerbelandschaft der Wachau hat man auch beim Erwandern einer Etappe des Welterbesteigs Wachau. Infos: www.welterbesteig.at 

Marille am Göttweiger Berg
Hoch am Berg von Stift Göttweig liegt der höchste Marillengarten der Wachau. Hier beginnt die Blüte später und dauert länger als in den Flachlagen. Der Garten liegt in dem bis vor kurzem nur für Mönche des Stiftes zugänglichen Conventgarten. Im Vorjahr wurde er teilweise für Besucher geöffnet: heuer ist der Marillen- und Kräutergarten vom Stift täglich geöffnet. Es ist ein Ort der Ruhe, bei dem man einen herrlichen Ausblick genießt. Auf Schautafeln erfahren die Gäste viel Wissenswertes über die Original Wachauer Marille.

Original Wachauer Marille

Was macht die Wachauer Marille nun so besonders? Die Wachauer Marillen blühen nicht nur in wunderschönem Weiß und sind die ersten duftenden Frühlingsboten in der Wachau, sie schmecken auch außergewöhnlich süß und saftig. Die überwiegend alten Sorten, die in der ganzen Wachau gepflanzt wurden, sind heute unter dem Gütesiegel Original Wachauer Marille bekannt. Sie zeichnen sich durch ein kräftiges Aroma aus. Als diese Marillenbäume gepflanzt worden sind waren Lagerfähigkeit und Transportfähigkeit noch nebensächlich. Damals ging es in erster Linie darum Früchte mit besonders gutem Geschmack anzubauen.

Alle Informationen, aktuelle Webcams zur Wachauer Marillenblüte und den Blühstatus findet man unter www.marillenbluete.at 

Fotomaterial über die Marillenblüte und die Wachau finden Sie auch in unserem Online-Bildarchiv unter dem Schlagwort "Marillenblüte" auf der Website www.donau.com/bildarchiv.

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