Die Pfarrkirche ist dem heiligen Stephan geweiht. Sie ist weithin sichtbar, auf einer natürlichen Befestigung, dem sogenannten Kirchberg südöstlich des Marktplatzes gebaut.
Die Entfaltung als Wallfahrtskirche "Maria Trost" führt man auf eine Stiftung der Familie Beer zurück, die nach der Geburt eines Sohnes, 1679 eine Steinsäule mit der Gnadenmutter Maria stiftete und so ein Gelübde erfüllte. Die Marienskulptur wurde 1785 nach dem Abbruch der Ursprungskapelle in den Hochaltar der Pfarrkirche St. Stephan integriert. Seither trägt die Kirche auch den Beinamen „Wallfahrtskirche Maria Trost“.